Faith Music

Es gibt jemand der dir Helfen kann.

Kennst du den Moment, in dem du in deinem Leben nicht mehr weiterweißt? Niemand versteht dich, niemand kann dir mit Worten Trost spenden — du fühlst dich hilflos.

Über diesen Moment schreibt König David im Psalm 32

König David lebte rund 1’000 Jahre vor Christus. Er vereinte viele Stämme, besaß großen Reichtum und genoss hohes Ansehen. Ein Mann wie er – man würde heute sagen: „Er hat es geschafft.“ Doch im Psalm 32 zeigt David, dass er es nicht aus eigener Kraft geschafft hat. Er selbst bekennt, dass er durch sein eigenes Unvermögen beinahe zugrunde ging.

„Darum soll jeder, der dir treu ist, zu dir beten, solange du dich finden lässt. Und er darf erleben: Selbst wenn die Not ihn bedrängt wie eine gewaltige Flut – sie wird ihm nicht schaden können.“  Psalm 32,6

Erst als er sein Vertrauen auf Gott richtete, erkannte er: Gottes Gnade umgibt ihn. Inmitten der Bedrängnis fand er bei Gott den Ort der Sicherheit.

„Du, ´Gott`, bist mein sicherer Zufluchtsort, mein Schutz in Zeiten der Not. Wohin ich mich auch wende – deine Hilfe kommt nie zu spät. Darüber juble ich vor Freude.“ Psalm 32, 7

Dies blieben bei David nicht nur Worte – er lebte sie. In Zeiten der Bedrängnis suchte er seinen Rat bei Gott. So lesen wir im 1. Samuel:

„Saul rief alle wehrfähigen Männer zu den Waffen, um nach Keïla zu ziehen und David und seine Männer einzukesseln. 9 David erfuhr von Sauls bösen Plänen. Er befahl dem Priester Abjatar, den Priesterschurz mit den heiligen Losen zu holen. 10 Dann betete er: »HERR, du Gott Israels! Ich, dein Diener, habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass Saul nach Keïla kommen und die Stadt zerstören will, nur weil ich hier bin. 11 Werden die führenden Bürger von Keïla mich an Saul ausliefern? Wird Saul kommen, wie ich es gehört habe? HERR, du Gott Israels, bitte sag es mir!« »Ja, er wird kommen«, antwortete der HERR. 12 David fragte weiter: »Werden die führenden Bürger der Stadt mich und meine Männer tatsächlich an Saul ausliefern?« »Ja, sie werden es tun«, bekam er zur Antwort.“ 1. Samuel 23.8-12

Wenn du dein Vertrauen nicht auf deine eigene Kraft und dein Können setzt, sondern auf Gott, wenn du ihn in all deinen Bedrängnissen suchst, dann wird er dir den Weg zeigen. Das ist das Versprechen, dass Gott uns gibt (Lukas 11,10).

Doch dazu gehört ein Schritt: Wir müssen vor ihm kapitulieren, unsere Sünden und Verfehlungen bekennen, Busse tun und Jesus als unseren Erlöser annehmen. 

Genau das erkannte auch David, als er sprach:

„Ich sagte: Ich will dem HERRN alle meine Vergehen bekennen. Und du – ja, du hast mich befreit von der Last meiner Sünde.“ Da Sprach Gott zu ihm: »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich beraten und immer meinen Blick auf dich richten.« Psalm 32,8

Diese Sicherheit dürfen auch wir haben, dies durfte auch ich erleben! Darum sage ich dir:

Setz all dein Vertrauen auf den Herrn!

 „Der stille Weg“

In stillen Momenten, in denen ich die Natur bewusst wahrnehme und staune, wird mir die Schönheit der Schöpfung unseres Gottes ganz neu bewusst. Dann versuche ich, das Gesehene mit meiner Kamera festzuhalten – einfach so, wie ich es erlebe. 

© Adrian Hirschi ♦ Fotographie