Kennst du den Moment, in dem du in deinem Leben nicht mehr weiterweißt? Niemand versteht dich, niemand kann dir mit Worten Trost spenden — du fühlst dich hilflos.
Über diesen Moment schreibt König David im Psalm 32
König David lebte rund 1’000 Jahre vor Christus. Er vereinte viele Stämme, besaß großen Reichtum und genoss hohes Ansehen. Ein Mann wie er – man würde heute sagen: „Er hat es geschafft.“ Doch im Psalm 32 zeigt David, dass er es nicht aus eigener Kraft geschafft hat. Er selbst bekennt, dass er durch sein eigenes Unvermögen beinahe zugrunde ging.
Erst als er sein Vertrauen auf Gott richtete, erkannte er: Gottes Gnade umgibt ihn. Inmitten der Bedrängnis fand er bei Gott den Ort der Sicherheit.
Dies blieben bei David nicht nur Worte – er lebte sie. In Zeiten der Bedrängnis suchte er seinen Rat bei Gott. So lesen wir im 1. Samuel:
Wenn du dein Vertrauen nicht auf deine eigene Kraft und dein Können setzt, sondern auf Gott, wenn du ihn in all deinen Bedrängnissen suchst, dann wird er dir den Weg zeigen. Das ist das Versprechen, dass Gott uns gibt (Lukas 11,10).
Doch dazu gehört ein Schritt: Wir müssen vor ihm kapitulieren, unsere Sünden und Verfehlungen bekennen, Busse tun und Jesus als unseren Erlöser annehmen.
Genau das erkannte auch David, als er sprach:
„Ich sagte: Ich will dem HERRN alle meine Vergehen bekennen. Und du – ja, du hast mich befreit von der Last meiner Sünde.“ Da Sprach Gott zu ihm: »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich beraten und immer meinen Blick auf dich richten.« Psalm 32,8
Diese Sicherheit dürfen auch wir haben, dies durfte auch ich erleben! Darum sage ich dir:
„Der stille Weg“
In stillen Momenten, in denen ich die Natur bewusst wahrnehme und staune, wird mir die Schönheit der Schöpfung unseres Gottes ganz neu bewusst. Dann versuche ich, das Gesehene mit meiner Kamera festzuhalten – einfach so, wie ich es erlebe.